22. Dezember, 14:00 Uhr: Nach letzten Arbeiten erfolgt die Meldung: FERTIG. Nach fünfmonatigem Arbeitseinsatz konnte man endlich zur verdienten Pause übergehen.

Nun, was wurde alles gemacht: Schon vor dem Barbarakirchtag am 19. Juli 2008 wurde der Zählerkasten erneuert, das Zimmer im Erdgeschoss aufgelassen, drei Fenster zugemauert, eine Türe versetzt. Am 21. Juli, nur zwei Tage nach dem Barbarakirchtag wurde mit den Vorbereituntgen begonnen (Abriss der Holzhütte und des Holzverbaus im Eingangsbereich). So konnte dann am 23. Juli 2008 der Bagger sein Werk verrichten. Das Fundament für den Zubau wurde ausgehoben und wenige Tage danach wurde bereits die Bodenplatte betoniert. Der Rohbau schritt zügig voran. Das Dach wurde verlängert, über den bestehenden Balkon musste es angehoben und abgespreizt werden. Eine Dachgaube wurde eingebaut. Zu alller letzt wurde es neu eingedeckt. Dies war sowieso schon höchste Zeit, denn an einigen Stellen war es bereits kaputt und somit undicht. Im ersten Stock wurden zwei Duschen eingebaut und die WC-Anlagen erneuert. Ein Einbett- und ein Zweibettzimmer entstanden neu. Bestehende Wasseranschlüsse und -abflüsse mussten teilweise erneuert werden. Neue kamen hinzu. Elektroleitungen, Böden und Fliesen mussten verlegt, Mallerarbeiten getätigt werden. Einrichtungen zusammengebaut und aufgestellt, Lampen montiert, Bilder aufgehängt und, und, und. Alle hier namentlich angeführten Kameradinnen und Kameraden haben ihr bestes gegeben und somit unser Barbarahaus noch schöner und liebenswerter gemacht. In alphabetischer Reihenfolge:

Silvio ANRANTER, Gerhard BERGER, Gottfried GAUBE, Bianca GEYER, Thomas GRATZER, Egon HEBENSTREIT, Margaritha HELD, Walter HIESSBERGER, Franz HOLZER, Florian HORNBOGNER, Renate HOJA, Johann JAHN, Hermine JANESCH, Manfred JANESCH, Christian KEBER, Winfried KRISMER, Georg LUSCHIN, Roland LUSCHIN, Gertrud MRAK, Erich MESSNER, Franz MURKO, Franz RAUSCHGOTT, Matthias RETTL, Friedrich SCHÜTTELKOPF, Ludwig SPINNER, Johann STEGER, Karl VITORI, Bernhard WALZE, Peter WEBERNIG.

Ein besonderer Dank gilt aber unserem Landesobmann Manfred Janesch, der alles vorbildlich organisierte, selbst immer vor Ort war und ganz egal ob bei der Mischmaschine, bei Aufräumarbeiten, Deckenverkleidungen, Böden verlegen, Elektroleitungen verlegen usw. oder beim Material liefern, er war von Anfang an bis zum letzten Tag am Bau. Auch unser stellvertretender Landesobmann Gerhard Berger legte sich besonders ins Zeug und hatte großen Anteil an der termingerechten Fertigstellung.

Insgesamt wurden knapp € 93.000.- verbaut und an die 4.500 Arbeitsstunden unentgeldlich durch die Kameradinnen und Kameraden erbracht.